Verjüngungskur für einen Altbau.
Schäden an der Fassade sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sind Außenputz oder sogar Außenwände sichtbar angegriffen, wird es höchste Zeit für Gegenmaßnahmen. Ansonsten werden aus scheinbaren Schönheitsfehlern schnell massive Bauschäden. Witterungseinflüsse und Bodenfeuchtigkeit zerstören Putz und Mauerwerk, lassen Anstriche abplatzen oder sorgen für unschöne Salzausblühungen an der Fassade. Bei älteren Häusern ist es häufig sinnvoll, bei der Sanierung der Fassade das Verputzen mit einem Vollwärmeschutz zu verbinden.
Atmaca Bau führt alle nötigen Arbeiten schnell, zuverlässig und preiswert aus. Dabei liegen alle Arbeiten in einer Hand. Wir verfügen über einen eigenen Gerüstbau, so dass Sanierungsmaßnahmen ohne Verzögerung abgewickelt werden können.
Machen Feuchtigkeitsschäden eine Sanierung nötig, sind zuweilen zusätzliche Arbeiten notwendig. Liegt etwa die Ursache für feuchtes Mauerwerk am Raumklima der Innenräume, ist im Rahmen einer Innensanierung für Abhilfe zu sorgen. Wir beraten Sie gerne über die entsprechenden Möglichkeiten.
Am häufigsten verursachen in das Mauerwerk eingedrungene Feuchtigkeit, Frostschäden sowie Material- und Ausführungsfehler Schäden, die eine Sanierung der Fassade nötig machen. Außerdem können Setzungen selbst bei Neubauten Risse in der Fassade verursachen. Aufgrund des Kapillareffekts kann Bodenfeuchtigkeit im Mauerwerk aufsteigen. Das Wasser transportiert dabei gelöste Salze in der Wand nach oben. In den Bereichen der Fassade, an denen dieses Wasser verdunstet, kristallisieren die Salze aus und greifen Putz und Farbe an.
Der Sockel ist besonders gefährdet.
Salze, die sich auf diese oder andere Weise im Mauerwerk abgelagert haben, ziehen zusätzliche Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft an. Diese hygroskopische Wasseraufnahme hängt von der Art der Salze, der Lufttemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. Anders als bei der Feuchtigkeitsaufnahme aus dem Boden kann diese Art Wasseraufnahme nicht durch eine Horizontal- oder Vertikalsperre verhindert werden. Hier muss ein Verputzer fachgerecht einen Sanierputz aufbringen.
Frostschäden drohen besonders im Sockelbereich eines Hauses. Hier beansprucht Feuchtigkeit die Fassade besonders stark und lange. Auch Spritzwasser von Niederschlägen bedroht vor allem diesen Bereich der Fassade, während Schlagregen auch höher gelegene Fassadenteile durchnässen kann. Saugt der alte Putz viel Wasser auf, steigt die Gefahr der Frostsprengung bei Minustemperaturen stark an. Moderne Sanierputze sind frostbeständig und können deshalb auch in diesen Problembereichen eingesetzt werden.
Zuweilen liegt es am verwendeten Material, dass sich der Putz von der Fassade löst: Bereits im Untergrund vorhandene oder nachträglich aufgebrachte Substanzen können mit anderen Verputzmaterialien reagieren. Entsprechende Unverträglichkeiten müssen im Vorfeld erkannt werden, damit die Sanierung darauf abgestimmt werden kann.
Altes Mauerwerk ist ein anspruchsvoller Untergrund. Wird hier ein zu harter Putz aufgebracht, bilden sich schnell Risse. Ist der Putz zu dicht, schließt er Feuchtigkeit im Mauerwerk ein. Zementputze, Sperrputze oder andere abdichtende Schichten bekämpfen das Problem aufsteigender Feuchte und resultierender Salzausblühungen nicht, sondern verlagern es: Die Schäden treten dann oberhalb dieser Schichten in Zonen auf, die bisher keine Schäden zeigten. Zudem staut sich bei fehlender Wasserdampfdurchlässigkeit Feuchtigkeit hinter der dichtenden Schicht und verringert damit die Dämmfähigkeit der Mauer.